Wir möchten Ihnen hier einige Informationen zum Thema Abgabe von unseren Kitten
geben.
Da wir hier nicht auf alle ungestellten Fragen eine Antwort haben können, stehen wir Ihnen selbstverständlich zur Beantwortung dieser jederzeit zur Verfügung.
Sollten Sie Interesse an einem Somalikätzchen aus unserem Hause haben, so empfiehlt es sich, frühzeitig mit uns Kontakt aufzunehmen, da die Nachfrage hoch ist.
Wir laden Sie dazu ein, Ihr zukünftiges Kätzchen
bereits ab der sechsten Lebenswoche zu besuchen und dessen Heranwachsen mitzuerleben. So haben Sie auch die Möglichkeit die Bedingungen der Haltung und Aufzucht kennenzulernen. Auf diese Weise haben auch wir die Möglichkeit Ihnen persönlich zu begegnen.
Wenn Sie einen Besuch bei uns planen, bitten wir Sie darum, nicht am gleichen Tag den Besuch weiterer Züchterhaushalte, Tierheime oder sonstige Mehrtier-Einrichtungen vorzusehen, wenn Ihnen nicht zwischendurch eine Reinigung und Kleiderwechsel möglich ist. Jungtiere, noch ohne Impfschutz, sind ganz besonders empfänglich für Infektionen. Sollten Sie selbst von einer Infektion (z.B. Erkältung) betroffen sein, vereinbaren Sie bitte einen neuen Besuchstermin.
Da auch die Babys in der Zeit, die wir mit ihnen verbringen dürfen, Familienmitglieder
sind und uns ihr weiteres Wohlergehen sehr am Herzen liegt, legen wir Wert darauf, ihr zukünftiges Zuhause sorgfältig und rechtzeitig auszuwählen.
Wir behalten uns vor, Interessenten abzulehnen.
Die Aufzucht der Kitten
Die Kitten wachsen im Familenverband auf, haben damit frühzeitig Zugang zum kompletten Wohnbereich, sind damit auch mit den normalen Alltagsgeräuschen (Staubsauger etc.) vertraut. Wir platzieren die Kitten nicht in einem Laufstall, sondern vertrauen den Katzenmüttern sich vernünftig um dem Aktionsradius ihrer Kitten zu kümmern.
Wir füttern Nassfutter von verschiedenen Herstellern in unterschiedlichen Konsistenzen sowie auch Rohfutter, um spätere Akzeptanzprobleme zu vermeiden. Trockenfutter gibt es bei uns nur gelegentlich als Leckerchen
.
Kittenkauf
Der Preis für ein Liebhabertier (nicht für den Zuchteinsatz) beträgt 700,- €, inklusive Kastration.
Das Tier ist bei Übergabe grundimmunisiert (2x Impfungen gegen Katzenschnupfen/-seuche/Chlamydien), mehrfach entwurmt und kastriert. Es verfügt über ein Microchip-Implantat nebst EU-Heimtierausweis.
Das Kitten bringt olgende Dokumente mit:
- Kaufvertrag
- Stammbaum des GdK e.V.
- EU Heimtierausweis
- Aufkleber mit der Chip-Nummer des Tieres
- Kopien folgender Papiere der Elterntiere
- Stammbaum
- Titelnachweis
- PK-def.-Testergebnis
- PRA-Testergebnis
- Blutgruppenbestimmung
- EU-Heimtierausweis
Wir geben ein Futterpaket mit einer umfassenden Auswahl des gewohnten Futters und ein paar Spielzeuge mit
Innerhalb Deutschlands bringen wir das Kätzchen gerne in sein neues Zuhause.
Abgabe-Bedingungen (Entwurf)
- Keine Einzelhaltung
- Kein unkontrollierter Freigang
- Keine Ernährung hauptsächlich mit Trockenfutter
- Kein Versand
über Tiertransportservices
Wir geben keine Katzen in unkontrollierten Freigang ab.
Unter unkontrolliertem Freigang
verstehen wir das Laufenlassen der Katzen ohne menschliche Aufsicht,
d.h. ohne Leine oder außerhalb einer katzenausbruchssicheren
Einzäunung wie z. B. Balkon und
Terrasse mit Katzennetz, Garten oder Freigehege.
Außerhalb unserer menschlichen Kontrolle lauern etliche Gefahren für die Katzen. Neben der Hauptgefahr des Totgefahrenwerdens durch Autos gibt es noch andere Dinge, die das Katzenleben bedrohen:
- Spielende, kämpfende oder insektenjagende Katzen haben manchmal einen Tunnelblick und leisten sich dabei den ein oder anderen Fehltritt, was den Absturz vom ungesicherten Balkon oder offenem Fenster zur Folge haben kann. Selbst wenn die Katzen beim Absturz mit den Füßen zuerst landen, sind Verletzungen nicht auszuschließen. Bei Balkonen / Fenstern in geringer Höhe muss der absichtliche Sprung der Katze einkalkuliert werden.
- Selbst in abgelegenen Orten wo man die Katze vermeintlich sicher wähnt, droht dem Tier das Erschießen durch Jäger, so besagt zum Beispiel der § 25 Abs. 4 Landesjagdgesetz NRW (LJG-NRW, 7. Dezember 1994):
Die zur Ausübung des Jagdschutzes berechtigten Personen sind befugt,
…
2. wildernde Hunde und Katzen abzuschießen. Als wildernd gelten … Katzen, die im Jagdbezirk in einer Entfernung von mehr als 200 m vom nächsten Haus angetroffen werden… - Leider kommt es nicht selten vor, dass Nachbarn die Liebe zu den Katzen nicht unbedingt teilen, sondern die Tiere mit Tritten oder Stöcken peinigen oder gar mit Flinten oder Gift töten.
- Es besteht auch eine gewisse Infektionsgefahr über Verletzungen durch Kämpfe mit streunenden Artgenossen.
Für unkastrierte Katzen / Kater potenzieren sich die genannten Gefahren, da diese Blind vor Liebe
sind und in der Regel einen größeres Revier in Anspruch nehmen.
Auch nicht zu vernachlässigen ist die Gefahr des Diebstahls der Katze. Speziell die Somali-Katzen sind sehr menschenbezogen und wahren auch zu Fremden nicht die nötige Distanz. Die besondere Optik
der Somali mag manch schlechten Menschen dazu verführen sie mitzunehmen.
Leider halten sich immer noch die alten Ammenmärchen
unserer Großeltern, dass Katzen zum Glücklichsein unbedingt Freigang benötigen
. Das ist nach heutigem Wissensstand nicht notwendig. Dennoch ist zu bemerken, dass eine einzelne Katze in Wohnungshaltung kaum glücklich werden kann - ein entsrechender Artgenosse als Spiel- und Lebenspartner sehen wir deshalb als Voraussetzung.
Die Statistik gibt Freigängern eine Lebenserwartung von 3-5 Jahren, Wohnungskatzen 15-20 Jahre.
Die von uns aufgezogenen Kätzchen liegen uns sehr am Herzen und wir möchten ihnen selbstverständlich ein möglichst langes und gesundes Leben ermöglichen.
Haltungstipps (Entwurf)
- Katzengras bereitstellen
- Deckenhohe Kratzbäume
- Wassernapf 2 m vom Futter entfernt aufstellen
- Kippfenster sichern
- Kennel / Transportbox (Transport zum Tierarzt)
- Schokolade / Knoblauch giftig
- Von Spielmäusen Kunststoffteile (Augen und Nasen) entfernen